JONAS Harner holt sich den Titel im Hochsprung der M14! Robin Pfahls holt Bronze auf 800m der M15! Sabina Opfer im Endlauf 100m auf Platz 7!
Am Wochenende fanden in Bad Homburg die hessischen Meisterschaften der U 16 statt. Einen sensationellen Wettkampf absolvierte Jonas Harner. Da er erst 13 Jahre alt ist, musste er im Wettkampf der M14 starten.
Seine Einstiegshöhe lag bei 1.53m. Er meisterte jede folgende Höhe souverän im ersten Sprung. Bei der Höhe von 1.63m scheiterten alle seine älteren Konkurrenten. Da er auch diese Höhe im ersten Sprung übersprang war klar, dass er der neue Hessemeister der M14 ist. Nun konnte Jonas als letzter verbliebener Springer die Höhe frei wählen. Er entschied sich für die 1,67m, die er im dritten Sprung meisterte. Somit deklassierte er seine ein Jahr älteren Konkurrenten um 8 cm und sprang gleichzeitig neue persönliche Bestleistung. Besonders bemerkenswert ist, wie Jonas sich vor jedem Sprung konzentriert, um dann sein Potential abzurufen. Durch seinen Trainingsfleiß und seine positive Einstellung werden solche herausragenden Ergebnisse möglich.
Für Robin Pfahls war es der erste Wettkampf über 800m bei einer hessischen Meisterschaft. Schon in den bisherigen Wettkämpfen deutete sich sein Potential auf dieser Distanz an.
Er absolvierte den ersten Wettkampf des Jahres mit einer Zeit von 2:28,00 min., steigerte sich dann bei den Kreismeisterschaften auf 2:17,00 min. Durch intensives Tempotraining in den letzten Wochen schaffte er nun nach einer Bronzemedaille im Block Lauf bei den hessischen Meisterschaften mit einer neuen hervorragenden Bestzeit von 2:12,70 min. abermals den Sprung aufs Treppchen. Mit 2 Sec. Vorsprung belegte er Platz 3 und holte sich erneut die Bronzemedaille.
Sabina ging im 100m Lauf an den Start. Mit großem Respekt vor dem riesen Starterfeld von 51 Läuferinnen erhoffte sie sich den Einzug in die Zwischenläufe.
Mit einer Zeit von 13,19 sek. im Vorlauf qualifizierte sie sich als achtschnellste Läuferin für die Zwischenläufe. Im Zwischenlauf lief sie dann 13,25 sek. was den Einzug in den Endlauf bedeutete. Dort schaffte sie dann mit 13,24 sek. den hervorragenden 7. Platz und konnte überglücklich den Heimweg antreten.